[Ein Artikel von Sadagati Maike Jung]

„Mit erleuchteten Yogis meditieren, tief in die Geheimnisse der Spiritualität eintauchen, vielleicht sogar den eigenen Guru finden, die Luft des Heiligen Landes atmen und dabei der eigenen Erleuchtung ein kleines Stückchen näher kommen…“

Du kennst diese Sehnsucht auch?

Vorstellungen und Wünsche wie diese, haben Menschen aus aller Welt seit jeher nach Indien gebracht – so auch mich.
Aber wie einfach ist es wirklich in Indien erleuchtete Meister und wahre Yogis zu treffen?
In diesem Artikel möchte ich meine Indien-Erfahrungen mit euch teilen!

 

Sadagati_in_Indien

 

Indien ist bunt, chaotisch und für den westlich geprägten Menschen oft irritierend und faszinierend zugleich. Tatsächlich kann ich aus der Erfahrung von Reisen in viele verschiedene Länder sagen, dass die Energien in diesem Land so dicht sind, wie in kaum einem anderen. Spiritualität ist eng mit dem Alltag der Inder verflochten und überall herrscht eine religiös-spirituelle Grundschwingung vor. An den heiligen Orten des Landes spürte ich oft eine tiefe innere Ruhe, trotz des typisch indischen Stadtlärms. Ich sage immer: „In Europa ist es außen ruhig und innen laut und in Indien ist es genau andersherum“.

Generell funktioniert Indien ein wenig anders als die westliche Welt. Mit deutscher Genauigkeit und zu vielen starren Plänen im Kopf, ist Frust vorprogrammiert. Indien fordert quasi schon eine gewisse innere Entspannung ein. Doch mit offenem Herzen, Spontanität und guter Intuition, offenbart es langsam seine tiefen Schätze.
Gerade weil es so anders ist, kann Indien auch ganz schön herausfordern. Die Inder sind im Allgemeinen ein forsches, teils für unser Empfinden aufdringliches Volk und nicht alles, was heilig aussieht, ist es auch. Hier sind die Energien in beide Richtungen dicht – ins helle lichte, wie ins dunkle. Das gilt auch beim Kontakt mit den hochenergetischen Yogis. Hier darf ein gutes Gespür für die Reinheit der Absichten des sogenannten Yogi, nicht fehlen. Yogi ist nicht gleich Yogi und nicht wenige Menschen hat Indien schon in die absolute Verwirrung gestürzt. Wie sagt Bharati immer so schön? „Im Kali Yuga [das Zeitalter in dem wir uns gerade befinden] sind 80% Lüge und Manipulation und nur 20% echt.“ Das ist auch im spirituellen Indien nicht anders als irgendwo sonst in der Welt.

Ja, wie viele scheinbaren Yogis und spirituellen Menschen, wollten am Ende nur mein Geld! Sie erzählten spirituelle Dinge und faszinierten mit Mantras und Weisheiten, ohne dass ich je danach gefragt hätte. Die Begeisterung wurde nur allzu oft gebremst, wenn sie anschließend einen viel zu überzogenen Lohn dafür forderten. Nicht mal in den Tempeln wird da Halt gemacht und getrickst wo es nur geht. Natürlich nicht überall, aber es ist schon so verbreitet, dass ein waches Auge auf alles und jeden stets empfehlenswert ist.

Wirklich interessant wird es an den Kraftplätzen und heiligen Orten. Hier steigt die Wahrscheinlichkeit auf wahre Yogis, Kraftobjekte und besondere Phänomene zu stoßen. Diese authentischen Orte und Menschen sind allerdings oft recht versteckt und werden nicht in jedem x-beliebigen Reiseführer angepriesen. Einige Informationen lassen sich durch Gespräche mit den Einheimischen in Erfahrung bringen, doch viele Kraftplätze sind von den Hindus gut beschützt. So habe ich es nicht selten erlebt, dass mir der Zutritt zu Tempeln oder den heiligen Bereichen der Tempel verwehrt wurde. Leider sind die wahren Schätze Indiens für spirituelle Touristen meist nur über Kontakte erfahrbar. Ganz davon abgesehen, dass viele der spirituellen Schätze unerkannt bleiben, wenn das Wissen über deren Bedeutung fehlt. Die komplexe, multidimensionale und tiefe Spiritualität des Landes ist für den europäisch geprägten Verstand oft sehr schwer zu verstehen.

Wer ohne Kontaktpersonen in die Tiefen der indischen Spiritualität vordringen möchte, der sollte viel Zeit mitbringen und sich langsam vortasten. Auch in Indien ist der Spiritualitäts- und Yoga-Boom des Westens angekommen und die Inder machen ihre Geschäfte damit. Mittlerweile gibt es unzählige Ashrams, die auch westliche Touristen aufnehmen. Einige davon bieten international angepriesene Yoga-Ferienprogramme und ähnliches an. Diese Programme können ohne Frage entspannend und interessant sein, aber oft kratzen sie doch nur an der Oberfläche des Möglichen. Wenn du Yoga-Asanas praktizieren und die Grundlagen des Yoga lernen möchtest, dann bist du hier bestens aufgehoben. Doch wenn dich die Sehnsucht treibt, tief in die spirituelle Erfahrung einzutauchen, musst du auch in Indien ein bisschen suchen.

Mich treibt diese Sehnsucht und daher bin ich voller Vorfreude darauf im September zusammen mit Bharati nach Indien zu reisen. Sie hat mehr als 10 Jahre ihres Lebens vollständig in Indien gelebt und reist mehrmals jährlich in dieses faszinierende Land. Während dieser Zeit hat sie viele Yogis, Sadhus und Orte kennengelernt und von ihnen gelernt. Menschen, die uraltes vedisches Wissen hüten, zählen zu ihren Freunden und sie kennt Orte, zu denen die meisten Touristen nicht einmal Einlass erhielten, wenn sie davon wüssten. Das ist schon etwas sehr besonderes!

Bei ihrer nächsten Indienreise im September 2017 wird Bharati die Gruppe wieder mit kraftvollen Yogis und Orten in Kontakt bringen und sie außerdem durch den hochtransformativen Navaratri-Prozess führen. Dieses intensive Sadhana (spirituelle Praxis) zur göttlichen Mutter für ganze 9 Tage und 9 Nächte, hat das Potential unser Bewusstsein in Samadhi zu führen. Dies ist einer der höchsten bekannten Bewusstseinszustände überhaupt. Oft sind Bharatis Reisen von Wundern und vielen magischen Momenten begleitet.

Wenn dein Herz beim Gedanken an Navarati einen Sprung macht, kann ich dir folgende Links empfehlen, um tiefer in das Thema einzusteigen:

 

Hier gibt es auch tolle kostenfreie Videos:

 

Und hier ganz besondere Videos mit Erfahrungsberichten der letzten Reisen mit Bharati: 

Jenny

 

Kai

 

 

Dame

 

Auch du kannst im September noch mit dabei sein!

Es gibt noch wenige freie Plätze für die kommende Indienreise zu Navaratri!
Auch auf alle, die bereits mit Bharati unterwegs gewesen sind, warten viele neue Impulse und eine Menge spirituelles Wissen. Diese Reisen sind jedes Mal ein kleines bisschen anders, da Bharati es versteht sich neben dem spannenden Programm auch immer von den Energien des Moments tragen zu lassen.
Teilnehmer mit Kindern sind herzlich willkommen und es gibt günstige Familien- und Partnerrabatte.
Wenn du bei dieser besonderen Reise im September 2017 mit dabei sein möchtest, melde dich am besten noch heute an, denn die Plätze sind begrenzt.

 

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Alle wichtigen Informationen zur Reise, Preise und das Anmeldeformular findest du auf www.spirituelle-indienreise.de/sadhana-reise-navaratri/ .

Sollte dir Navaratri im September zu kurzfristig sein, könnte vielleicht die Shivaratri-Pilgerreise im Februar 2018 interessant für dich sein.
Wissenswertes und Informationen zu allen Reisen findest du auf www.spirituelle-indienreise.de/ .